Grenzen sind wesentliche Phänomene in der Organisation von menschlichen Gemeinschaften. Sie steuern Prozesse der Inklusion und Exklusion.
Trotz ihrer häufigen geographischen Distanz vom Zentrum, sind Grenzräume zentrale Orte, an denen Identitäten verhandelt werden.
Im Rahmen einer Vortragsreihe mit Filmvorführung werden wir Einblicke in das breite interdisziplinäre Feld der Border Studies erhalten und dabei zu einigen der aktuellen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Debatten zu Grenzen und Grenzräumen herangeführt.
Organisation: Ju. Prof. Dr. Dimitri Almeida, Institut für Romanistik, Ju.-Prof. Dr. Željana Tunić, Seminar für Slavistik