Ziel des Studienprogramms Interkulturelle Europa- und Amerikastudien ist es, die Studierenden durch Kenntnis von zwei Sprachen und Kulturen sowie durch die Ausbildung einschlägiger Kultur- und Mittlerkompetenzen zur internationalen Zusammenarbeit zu qualifizieren.
Die Spezifik dieses Studienprogramms liegt in der Verbindung von zwei oftmals getrennt studierten Bereichen:
- Vermittlung von kulturspezifischen Kenntnissen zu jeweils zwei Kulturräumen (1. und 2. Wahlbereich) in ihren interkulturellen Vernetzungen und der hiermit verbundenen Fähigkeit zur vergleichenden Kulturanalyse.
- Ausbildung von praktischen interkulturellen Kenntnissen und Kompetenzen (Kernbereich).
- Interkulturalität wird in diesem Studienprogramm sowohl auf Texte und Medien (Literatur, Presse, Filme, Werbung, Karikaturen, Denkmäler etc.) als auch auf die Praxis der Begegnung von Menschen (face to face) bezogen.
Es geht also um die Ausbildung von Grundlagenkompetenzen für praxisorientierte interkulturelle Problemlösungen und für einen produktiven Umgang mit Fremderfahrungen. Die Fremdsprachen spielen dabei eine zentrale Rolle.
Dazu ermöglicht der Studiengang IKEAS BA 120 den Studierenden, durch vergleichende Kulturstudien von zwei Kulturräumen einen ersten grundlegenden Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in deren Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Zusammenhängen zu erlangen.
Durch die besondere Struktur des Studiengangs können dabei innerhalb von IKEAS bestimmte Kulturräume ausgewählt und eigene Interessensgebiete im Studium vertieft werden.
Zusätzlich zum IKEAS-Hauptfach muss ein Nebenfach im Umfang von 60 LP belegt werden. Hierbei kann das kulturwissenschaftliche Studium durch andere interessante Kombinationsmöglichkeiten ergänzt werden. Das eigene Ziel sollte dabei sein, sich ein individuelles und persönliches Profil aufzubauen, welches zum direkten Berufseinstieg oder für einen weiterführenden Masterstudiengang qualifiziert.
Wichtige Dokumente zum Studienablauf: