Europäisches Parlament Brüssel


Bi- (oder tri)-lingual zu sein ist hier absoluter Standard. Ich merke, dass es sich gelohnt hat, ein Studium mit vielen Sprachen zu wählen. Meine Arbeit ist aufregend, vielseitig und fordernd. Ich arbeite bei einer Abgeordneten im Büro und bekomme viele Einblicke in den politischen Alltag.

– Helene Weidner

„Ich bin Helene, 22 Jahre alt, ich studiere IKEAS und Wirtschaftswissenschaften und mache seit Oktober ein Praktikum im Europäischen Parlament in Brüssel. Die Stadt ist facettenreich und wunderschön, die Brüsseler sagen: „Brüssel ist eine Stadt, die sich anfühlt wie viele kleine Dörfer“ – und das stimmt. Die Straßen sind eng und verwinkelt, hinter jeder Ecke kann ein neues Viertel beginnen.
Gleichzeitig ist Brüssel natürlich eine Metropole mit den riesigen EU-Institutionen, Botschaften und Unternehmensniederlassungen. Bi- (oder tri)-lingual zu sein ist hier absoluter Standard. Ich merke, dass es sich gelohnt hat, ein Studium mit vielen Sprachen zu wählen. Meine Arbeit ist aufregend, vielseitig und fordernd. Ich arbeite bei einer Abgeordneten im Büro und bekomme viele Einblicke in den politischen Alltag. Ich darf sie zu Meetings begleiten, in denen Gesetze besprochen werden oder sich die Fraktion koordiniert. Dadurch lerne ich viel über die Abläufe im Parlament und die legislativen Vorgänge innerhalb der EU.
Es ist spannend zu sehen, wie viel Arbeit es braucht, um ein Abgeordnetenbüro am Laufen zu halten: Es gibt immer viel zu tun und die Deadlines sind oft eng gesteckt. Gleichzeitig bin ich froh, in einem Umfeld zu arbeiten, wo jede und jeder für seine Arbeit brennt. Es ist ein Praktikum, bei dem ich jeden Tag etwas Neues lerne.“